ueber Rose Marie Gnausch

Rose Marie Gnausch ist Künstlerin und Kunsthistorikerin. Ihr Werk ist geprägt von den Ideen des Humanismus, der Anthroposophie und der Sozialen Plastik. Ihr malerisches Werk versteht sich in der Tradition von Mark Rothko und dem Abstrakten Expressionismus und mit ihren Sozialen Skulpturen folgt sie den Spuren von Joseph Beuys. Sie nimmt den Begriff der sozialen Plastik wörtlich und kreiert partizipatorische sozial engagierte Kunstaustellungen weltweit.

Rose Marie Gnausch wurde 1969 in Haan/Rheinland geboren. Sie studierte Romanistik und Anglistik in Mannheim und begann ihr Kunststudium in Aix-en-Provence 1991. Nach ihrem Magister in Bildender Kunst studierte sie im PhD Progamm der City University of New York moderne Kunstgeschichte. Hier erhielt sie 2001 ihren Magister in Kunstgeschichte.

Als Kunsthistorikerin war sie Lektorin im Museum of Modern Art, (1996-2003) tätig, als auch für das Solomon Guggenheim Museum (1999-2003), in gleicher Funktion für das Metropolitan Museum of Art and the PS1 in New York. Sie war im Führungsdienst der documenta11, unter der Leitung von Okwui Enwezor, und worldly companion für dOCUMENTA (13) in Kassel unter der Leitung von Carolyn Christov-Bakargiev . Viele ihrer Vorträge sind lecture-performance “art communication as a form of art”. Weitere Orte Casino d’Art Contemporain, Luxembourg, die Kulturtage der Abtei Brauweiler in Pulheim bei Köln und am Musée Granet in Aix-en- Provence zwischen 2005 und 2013.

2003 lehrte sie Kunstgeschichte an der Eastern Mediterranean University in Zypern. In dieser Zeit begann sie die Planung für ein Grenzen überschreitendes Kunstprojekt. Sensibilisiert durch die Teilung ihres Landes und ihrer eigenen Familie in Ost und West, verstand sie die künstliche Teilung eines Landes.

Die Realisierung ihres Projektes erfolgte im Mai 2009 in Nicosia.
Ihr Werk und Engagement wurde von Joan Abello Juanpere (katalanischer Kunstkritiker und Philologe) mit Hildegard von Bingen verglichen.

Am 6. Mai 2012 erhielt sie die Mandela Peace Medaille, verliehen vom World Peace Forum in Schengen.

Rose Marie Gnausch arbeitet als Künstlerin mit vielen verschiedenen Mitteln. Sie arbeitet als Malerin, kreiert Soziale Skulpturen, lecture performances, ortsspezifische Installationen, visuelle Poesie und Collage und arbeitet mit der Fotographie. Seit 1993 stellt sie ihre Werke in Frankreich, Deutschland, den Vereinten Staaten, Spanien, Polen und den Benelux Ländern aus. Arnaud Puig, Joan Abello und Loris Waxmann schrieben über ihre Werke und Ausstellungen. Ihre Malerei befinden sich in Privatsammlungen in den Ländern ihrer Ausstellungstätigkeiten.

Zitate:

…[Rose Marie Gnausch’s] Engagement für den Frieden, der Aussöhnung und der Bildung zeigt sich in der Vielzahl ihrer geleisteten Projekte und der Positionen die sie weltweit inne hielt….
K.G. Praveen Kumar
Generalkonsul (Political and Cultural Affaires)
Indisches Generalkonsulat in New York
New York 03/12/08

In Rose Marie Gnausch haben wir einen Menschen gefunden, der den Willen und den Wunsch hat Frieden einen Handlungsort zu geben, sie arbeitet bewusst und aktiv am Thema des Weltfriedens. Die deutsche Künstlerin und Kunsthistorikerin hat es sich zur Aufgabe gemacht Frieden sichtbar und an fassbar zu machen und einen Raum für die Mehrheit der Friedfertigen auf unsere Erde zu bieten, welcher ihnen die Möglichkeit gibt, ihren Wunsch nach Frieden sichtbar Ausdruck zu verleihen … Das abstrakte Konzept des Friedens erhält eine funktionierendes Symbol, welches aussagt: „ Ich bin mächtig, doch friedlich“.
Celal CIN
Deputy Mayor
Nicosia Turkish Municipality
28/09/2009

„Frieden ist ein Thema, das uns alle angeht. Eines welches jeden Tag aufs Neue zelebriert und errungen werden muss. Rose Marie Gnausch ist ein Mensch, der nicht nur tatenlos zuschaut, sondern sich bewusst für das Thema Weltfrieden einsetzt. Die deutsche Künstlerin und Kunsthistorikerin möchte das Augenmerk darauf lenken, dass die Mehrheit der Menschen im Kern ihres Herzens für den Frieden sind, ihn aber auf Grund der normativen Kraft des Faktischen nicht glauben durchsetzen zu können, Der Einzelne fühlt sich alleine im Sinne des „ ich kann ja sowieso on nichts machen“. Diesen Glauben an den Status quo zu durchbrechen ist Hauptziel des Kunstfriedensprojekts Elephants for Peace. Durch die Teilnahme am Projekt wird die Friedensabsicht des Einzelnen sichtbar und somit erlebbar für andere. …Ich würdige diese Projekt als sinnstiftendes, völkerverbindendes Projekt und hoffe, das viele Menschen es mit allen Mitteln unterstützen werden“.

Christa Klaß, Mitglied des Europäischen Parlaments