Warum der Elefant

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    Ein Neues Friedenssymbol für die Welt.

    Wahre Größe und Friedfertigkeit: ein sich bedingendes Konzept

    Der Elefant: das größte Tier auf Erden lebt friedliche in Gemeinschaft mit Andersartigen.  Seine Größe flößt Respekt ein, sein friedliches Verhalten und Zulassen andere Lebensformen kann eine Inspiration für die Menschheit sein.  Selbst der vielzitierte König der Tiere, die Löwen ziehen sich freiwillig vom Wasser zurück, wenn die Elefanten erscheinen. Kampflos und ohne Streit können unterschiedliche Interessen geregelt werden.

    Das angebliche Schlachtwort, dass die Großen die Kleinen zwangsläufig unterdrücken, gar “schlucken” scheint die Natur zu wiedersprechen.

    Wahre Größe äußert sich in Stärke und Friedfertigkeit.

    Ein sich bedingendes Konzept?

    Der Elefant wird von allen Kulturen der Welt positiv bewertete und oft verehrt.

    Eine Übersicht:

    Mehr als die Hälfte der Menschheit verehrt den Elefanten als Glücksymbol, als Zeichen für Weisheit und großer Intelligenz.

    In Asien war er seit alters her das Symbol für Weisheit und Stärke, heute ist er allgemein als Glücksbringer bekannt. Das Reiten eines Elefanten steht für Freude und Glück.
    In Afrika gibt es viele Riten und Sagen um den großen, starken Elefanten.
    In Indien wird der Herrscher der hinduistischen Götterwelt der Donnergott Indra von einem Elefanten begleitet, als auch Kama, der Gott der Liebe.  Im Hinduismus sind die Elefanten die Säulen der Erde, sie stützen und schützen das Leben. Viel verehrt und angerufen ist Ganesha, der elefantenköpfige Gott, auch genannt “der Beseitigter der Hindernisse”.  Der Sohn von Shiva und Paravati wird bei jeder Unternehmung angerufen, dass er im Vorfeld möge beseitigen jegliche möglichen Hindernisse.
    Doch nicht nur der aus Indien stammende Hinduismus, selbst der Buddhismus hat eine sehr bedeutsame Verbindung zum großen Tier dem Elefanten.  Als der Botthisava, welcher als der historische Buddha inkarnieren wird, seine Mutter Maya im Vorfeld von seinem Kommen unterrichtet, erscheint er ihr in der Form eines weißen Elefanten.  Um die Menschen  zu kontaktieren benötigen selbst Götter Bilder, und Buddha bedient sich des Bildes und sicher auch der Qualität des Elefanten.  Im Buddhismus steht der Elefant für die Kraft des Geistes.
    Es scheint nicht verwunderlich, dass Indien, Asien und Afrika eine besondere Verbindung zu ihrem dort beheimateten Tieres hergestellt haben, einstimmig sind sie in der durchweg positiven Verehrung des großen Tieres.
    Schauen wir weiter im Westen, so finden wir im Nahen Osten ein Ereignis was die ganze arabische Welt veranlasst , dem Elefanten gegenüber eine positive Haltung einzunehmen.  Das Jahr in dem der Prophet Mohamed geboren wurde, das Jahr 570 nach Christus,  wird bezeichnet Âm al-Fîl : das Jahr des Elefanten.  Dies sind keine astrologischen Zuordnungen, sondern beruht auf der Begebenheit, die Weisheit,  Stärke und von Friedfertigkeit der Elefanten bekundet.  Es trug sich zu das die Kaaba und mit ihr die Stadt erobert werden sollte. Durch die Weigerung der in der Truppe mitgeführten Elefanten wurde diese Schlacht vereitelt und Mecca blieb unversehrt.

    Den Elefanten wird hier das Wissen zugeschrieben die zukünftige Geburt des Propheten in dieser Stadt inne zu haben und diesen Ort vor Zerstörung gerettet zu haben.  Obgleich ihr Akt kampflos war,  führte  er dennoch zum Erfolg.
    Weniger bekannt ist das das Abendland den Elefanten schon als Symbol in der Antike  verwandte, war er auf Grund seiner hohen Intelligenz Merkur zugeordnet.

    Das Christliche Abendland wurde durch den Text des Physiologus aus dem vierten nachchristlichen Jahrhundert, weit mehr geprägt, als uns heute bewusst ist. Verfasst wurde der Text möglicherweise von einem Mönch aus Alexandria, er hat den Westen und seine bildliche Vorstellungswelt des Tierreiches sehr beeinflusst.  Der Physiologus, ein für unsere heutige Bildung ungewöhnlicher Text, beschreibt die Tierwelt als Analogie und Metapher für christliche Werte aus einer offensichtlich zoologischen Unkenntnis heraus.

    Aristotels Beschreibungen datieren mehrere Jahrhunderte vor denen des Physiologus und scheinen  jenem Autor doch unbekannt gewesen zu sein.  Physiologus nimmt seinen Fundus aus einer Welt der inneren Schau und der Sagen und Mythen. So gibt dieser einflussreiche Text dem Elefanten eine große Stellung. Er vergleicht ihn mit Adam und Eva. Der Elefant, wie volkstümlich und fälschlicher Weise angenommen wurde, sei ein Tier, welches keine Kniegelenkte hätte und deswegen nach einem Sturz sich nicht wieder selbst erheben könne.

    12 große Elefanten schaffen es nicht ihm wieder auf die Beine zu helfen. Nur sein eigner Sohn, sei in der Lage, ihn zum Erheben hilfreich zu sein. Gemeint ist Jesus Christus, einzig befähigt Adam und damit der Menschheit vom Fall zu Erlösen.  Die Beschreibungen des Physiologus haben viele große Denker und Künstler des Abendlandes inspiriert und kursieren noch heute in unseren Filmen, Erzählungen und modernen Märchen.
    Ein weiteres Indiz wie präsent der Elefant in der westlichen Geschichte ist zeigt ein bedeutsames Beispiel aus dem Jahre 797 n.Chr. Hier erhielt Karl der Große vom Sultan einen weißen Elefanten, als Geschenk und Zeichen des Friedens. Der Elefant lebte als Sensation acht Jahre lang im hohen Norden, bevor er einer Lungenentzündung erlag.

    Aus modernen Zeiten kennen wir den Jumbo, unsere Boeing 747, die diesen Namen erhielt, nach dem Elefanten der 1882 vom Londoner Zoo aufbrach in die Neue Welt. Das Vereinte Königreich stand Kopf, niemand wollte Abschied nehmen von dem beliebten Zeitgenossen.

    Der Elefant ein weltweit positives Symbol

    Der Elefant verbindet Größe, Sozialkompetenz und Weisheit mit Friedfertigkeit.

    Wird der Elefant als Friedenssymbol dem weltlichen Frieden auf Erden endliche ein adequates Bild geben können?
    Die Friedenstaube ist ein Erbe von Aphrodite und Noah.  Sie lebte lange Zeit in der westlichen Welt als Symbol für den heiligen Geist, bis Pablo Picasso, oder eher Louis Aragon, sein Freund und Kamerad, das christliche Symbol in das universelle Friedenssymbol umwandelte. Das war 1949 für den internationalen Friedenskongress der Kommunistischen Partei in Paris.

    Ist die Taube nicht eher eine Idee von Frieden?  Eine Vision, als eine irdische Tatsache? Die Taube als Botin der Liebe und Dreifaltigkeit, ein Ideal für die Menschheit?

    Welche Tatsachen schreiben wir dem Tier zu? Zu was veranlasst und inspiriert  uns das irdische Tier, die Taube? Diese war es die Picasso gemalt hatte und die als Plakate die Wände für den internationalen Friedenskongress der Kommunistischen Partei in Paris 1949 schmückte.

    Die Einführung des Weltfriedensymbols ein glücklicher Zufall. denn noch hatten wir kein Zeichen für den Frieden in der Welt.

    Doch schon Picasso amüsierte sich über seine Kameraden, denn als großer Kenner dieser Spezi, er hielt selbst Tauben auf dem Balkon in Paris, lies er verlauten, dass er sie schätze wegen ihrer Grausamkeit und Hackordnung und nicht wegen ihrer nicht existenten Friedfertigkeit.
    Die Welt mit einem nicht funktionierenden Friedenssymbol?
    Das menschliche Gehirn arbeitet in Bildern. Wäre es somit nicht angebracht ein Bild für Frieden zu schaffen, welches Frieden zur Wirklichkeit werden lässt?

    Haben wir erst einmal ein Bild von irdischem Frieden, könnte er vielleicht wirklich auf die Erde kommen.

    Paradoxerweise ist gerade die Kirche einhergehend mit den historischen Städten der größte Bekämpfer der Tauben.  Eine paradoxe Wirklichkeit müsste das Symbol des Heiligen Geistes doch Heiligkeit eingeräumt werden, zumindest auf dem religiösen Feld.

    Die Taube ist es die das Feld räumt, wenn ein zweijähriges Kind auf sie zuläuft! Als Bild heißt das: der Friede geht, wenn der Mensch kommt.
    Es scheint nicht unangebracht zu behaupten die Taube könne einen großen starken friedfertigen Partner an ihrer Seite gebrauchen, damit der Friede endlich auf die Erde kommt.

    Die Einführung eines neuen Symbols:

    Wie kann ich als Einzelperson ein neues Symbol für die Menschheit einführen? Wie schaffe ich es dass es das kollektive Unterbewusstsein erreicht und sich ganz selbstverständlich hier einreiht?

    Wie ich oben bereits beschrieben habe so ist Zweiter gar nicht so schwierig, denn dort scheint der Elefant schon zu sein.
    Kann sich das Symbol behaupten? Dann müsste sich Friedfertigkeit einstellen, wenn man es einsetzt.
    Der erste Versuch wurde unternommen an der innerzyprischen Grenze.  Eine ungeklärte, umstrittene und ungewollte Grenze durchläuft das Land und die Insel seit 1974 und teilt seither griechisch und türkisch sprechende Zyprioten.

    Mit hunderten von künstlerischen Beiträgen in Elefantenform aus aller Welt wurde der Ledra Street Check Point am 9. und 10. Mai 2009 in einen Ort der Freude und des Miteinanders verwandelt.  Der Tatsache dass die Mehrheit der Menschen friedlich miteinander lebt und sich friedliebend verhält wurde hier Raum gegeben und eine politische Grenze konnte aufgehoben werden.

    Ein Wunder!

    Ein Kunstprojekt schafft es ein neues reales Bild von friedlichem Miteinander zu schaffen.
    Der Erfolg beflügelt auch weitere Aktionen an konfliktreichen Orten zu unternehmen. Erstens kann das Symbol sich behaupten auf irdischem Grund, zweitens wird es in der medialen Welt wahrgenommen. Denn dort schauen sie hin, auf die Orte der Krise.
    Wir wollen reale Bilder schaffen von Friede und Freude, Bilder von Heute für Morgen.

    Seine Sie dabei. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

    Rose Marie Gnausch

    Kunsthistorikerin und Künstlerin

    Initiatorin von Elephants for Peace Community

    www.elephantsforpeace.com

     

    Elephants for Peace ist ein Mit-Mach- Projekt, Das neue Friedenssymbol wird von der Welt eingeführt. Es verwandelt Orte des Konflikts in Orte des Friedens und der Freude um Bilder zu zeigen von der Tatsache, dass die Mehrheit der Menschen in Frieden leben möchte, um das Bewusstsein bildlich zu stärken, dass WIR die Mehrheit sind.

    Wir schaffen Bilder von Frieden und Freude, Bilder von Heute für das Morgen das wir wünschen.